Anstatt ein Frontend-Framework zu verwenden, habe ich mich auf schnelle Ladezeiten und ein individuelles Design konzentriert.

Meine Website ist nach dem Mobile-First-Prinzip designt und passt sich responsive an alle Bildschirmgrößen an.

Bei der Web-Entwicklung verfolge ich immer das Ziel möglichst gute Performancewerte in Google's Lighthouse zu erhalten: Besonders Spaß haben mir bei diesem Projekt die animierten Showcase-Geräte gemacht. Diese kommen komplett ohne JavaScript aus und sind nur mit CSS modelliert und animiert.

Die App "ausbildung-suchen.de" (in der Region 56+) funktioniert prinzipiell wie eine Dating-App, mit der aber kein Lebenspartner, sondern ein beruflicher Partner gesucht und gefunden wird.

Mit meinem Projekt möchte ich lokalen Unternehmen die Möglichkeit bieten, ihre Ausbildungen und dualen Studiengänge innovativ zu präsentieren. So wird jungen Menschen rund um den Schulabschluss eine moderne und zielgruppengerechte Möglichkeit geboten, den für sie passenden Ausbildungsplatz in der Region zu finden.

Gerade kleine und mittelständige Betriebe haben meistens nicht die Ressourcen, neben den Standard-Stellenanzeigen in Textform auch noch medial aufbereitete und somit deutlich ansprechendere Inhalte für ihre Ausbildungsplätze zu erstellen bzw. zu bewerben. Das Besondere an ausbildung-suchen.de ist, dass sich die App „selbst befüllt“, also Inhalte automatisch generiert werden. Dazu werden bereits vorhandene Stellenanzeigen von der Jobsuche-Website der Bundesagentur für Arbeit übernommen und mit intelligenten Algorithmen automatisiert in kurze und prägnante „Stories“ verwandelt. Das sind kleine Videos mit Texteinblendungen, wie sie in den einschlägigen Social-Media-Apps von der Zielgruppe täglich konsumiert werden.

So werden die Inhalte leicht verständlich und schnell zugänglich gemacht. Die NutzerInnen können alle wichtigen Informationen, wie Ausbildungsberuf, -betrieb, -ort und -dauer, übersichtlich auf einem Bildschirm sehen. Neben der aktuell 15-sekündigen Darstellung als Story werden die wichtigsten Fakten der Stellenanzeige außerdem in einem Kartenformat präsentiert und die AnwenderInnen können sich bei Interesse weitere Informationen ansehen. Der Button „Bewerben“ führt jederzeit direkt zu den Kontaktdaten des Arbeitgebers, an die eine Bewerbung gerichtet werden kann. Durch die einfache Möglichkeit, die Ausbildungsplätze direkt zu Teilen (z.B. per WhatsApp), hoffe ich auch auf reges Weiterleiten von interessanten Stellenanzeigen untereinander an MitschülerInnen und Freunde.

Durch weitere Besonderheiten in der Benutzung der App und Zukunfts-Ideen, wie diese Konzepte auch über meine App hinaus von lokalen Betrieben genutzt werden können, hoffe ich einen Beitrag zur besseren Vermittlung von Ausbildungs- und Studienplätzen in unserer Region zu leisten. Viele meiner Ideen zu diesem Projekt habe ich bereits umgesetzt, sodass meine App schon heute unter ausbildung-suchen.de genutzt werden kann (auch ohne Registrierung oder Installation, direkt im Webbrowser).

Die Bonsai-Assemblersprache ist eine sehr minimalistische Assemblersprache, die genutzt werden kann, um den Bonsai-Lehrcomputer zu programmieren.

Meine "IDE" für diese Sprache kann den eingegebenen Code auf virtuellen Speicherzellen im Browser ausführen und ihn in binären Maschinencode kompilieren, sodass er direkt in den Bonsai-Computer einprogrammiert werden kann.

Mit einem ähnlichen Thema habe ich 2018 mit zwei Klassenkameraden beim Jugend Forscht Regionalwettbewerb Koblenz einen 1. Preis gewonnen. Dabei haben wir einem Raspberry Pi die Bonsai-Assemblersprache beigebracht und auf einem zusätzlichen Touchscreen die internen Abläufe näher erklärt. So konnten die Arbeitsabläufe innerhalb eines Prozessors anschaulich gezeigt werden. Beim Landeswettbewerb in Ludwigshafen sind wir zwar nicht mehr weitergekommen, wurden aber mit dem Sonderpreis der Ortsbürgermeisterin ausgezeichnet.

Anstatt Fotos langweilig per Messenger zu teilen, kann man das Bild mit TileSlider als Link zu einem Schiebepuzzle verschicken. Erst nachdem der Empfänger das Puzzle gelöst hat, kann er das Foto in seine Galerie herunterladen.

Das hochgeladene Foto wird dabei per JavaScript auf einer Canvas gerendert und in wählbar viele Kacheln (Tiles) aufgeteilt. Diese werden dann automatisch gemischt und müssen vom Empfänger wieder an ihre korrekten Positionen geschoben werden.

Neben dem Algorithmus, der ein Bild mit beliebigem Seitenverhältnis immer in möglichst quadratische Kacheln aufteilt, war die Verschlüsselung der Bilder die größte Herausforderung an dem Projekt:

Ich wollte die hochgeladenen Fotos weder unverschlüsselt auf meinem Server speichern, noch mich um die Verwaltung der symmetrischen Schlüssel kümmern müssen.
Also habe ich mich dafür entschieden das Foto clientseitig per JavaScript AES-128 zu verschlüsseln. Der zufällig generierte Schlüssel wird dann im Link codiert, über den das Puzzle geteilt wird. Nur das verschlüsselte Foto wird auf den Server hochgeladen. Wenn der Empfänger den Link öffnet, wird das verschlüsselte Bild vom Server geladen und danach wieder komplett clientseitig per JavaScript mit dem Schlüssel aus dem Link entschlüsselt.

Auf diese Weise funktioniert TileSlider sicher und ohne Anmeldung.

Als Teil des viertägigen Informatik-Camp 2017 "Spieleentwicklung - Von den algorithmischen Grundlagen bis zu verteilten Systemen" an der Universität Trier haben wir in einer Vierergruppe "Snake3d" programmiert.

Für das Rendern einer dreidimensionalen Spielwelt haben wir das Framework Three.js genutzt, das auf WebGL-Technologien beruht.

Für das Aufteilen der Aufgaben und der Verwaltung unseres Codes haben wir GitHub genutzt.

Ein Onepager mit Materialize als CSS-Framework, der die wichtigsten Informationen beinhaltet. Neben dem Webdesign kümmere ich mich hierbei auch um das Hosting, die Verwaltung der zugehörigen Mailadressen und die Wartung der IT-Infrastruktur vor Ort.

Conway's Game of Life ist ein vom Mathematiker John Horton Conway 1970 entworfenes Spiel, basierend auf einem zweidimensionalen zellulären Automaten. Es ist eine einfache und bis heute populäre Umsetzung der Automaten-Theorie von Stanisław Marcin Ulam.

Im Rahmen einer Code Competition von it-talents.de im Jahr 2016, habe ich mich in das Thema eingelesen und das Projekt implementiert.